Donnerstag, 2. Juni 2005

Die Intuition

Intuition
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Intuition (von lateinisch intueor: betrachten, erwägen) ist eine Eingebung, die auf unbewussten Gründen beruht. Intuition funktioniert wesentlich im Unterbewusstsein.

Zur Intuition gehören folgende Aspekte:
Die Begabung, auf Anhieb eine (meist) »richtige« Entscheidung zu treffen, ohne die zugrunde liegenden Zusammenhänge explizit zu verstehen.
Die schnelle und angemessene Einsicht in Zusammenhänge und ihre Erkenntnis ohne bewusste rationale Ableitung oder Schlüsse. In diesem Zusammenhang sind auch auf Intuition beruhende neue Ideen und Erfindungen zu sehen, die auf der Grundlage einer Eingebung oder Intuition entstehen.
Die unbewussten Gründe für eine bestimmte Entscheidung.
indirekt der gesunde Menschenverstand. Intuition hat einen engen Zusammenhang mit der »inneren« Logik der Gegebenheiten und mit früheren Erfahrungen.
Der Geistesblitz. Eine besondere Form der Eingebung oder Intuition ist der Geistesblitz, bei dem unerwartet ein neuer Gedanke entsteht.
Wenn eine Aussage zwar wahr ist, diese Wahrheit aber der Intuition zuwiderläuft, bezeichnet man sie als ein Paradoxon.

Intuition ist eine wesentliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung und zur angemessenen Reaktion bei großer Komplexität der zu verarbeitenden Daten. Sie führt sehr oft zu richtigen bzw. optimalen Ergebnissen. Es gibt zwei verschiedene Stufen der Intuition: Die Gefühlsentscheidung und die auf Verstand beruhende Intuition (Inkubation). Dabei werden die Informationen unbewusst verarbeitet und das Bewusstsein wird »eingeschaltet«, wenn das Unterbewusstsein auf eine Lösung stößt. Intuition bedeutet nicht unbedingt eine sofortige Lösung, oft hilft es, »eine Nacht darüber zu schlafen«. Forschungen haben gezeigt, dass die Intuition sehr oft gleichwertige oder bessere Lösungen liefert als ein ausgeklügelter Variantenvergleich, zumindest aber diesen überprüfen kann. Es gibt die spaßige Erklärung, ein Variantenvergleich sei dazu da, die intuitive Lösung zu bestätigen.

Intuition kann sich nur in naiver Weise beweisen, sie zerfällt bei Hinterfragung. Es ist ein nominalistischer Begriff, der sich motiviert als eine sich erkenntnisfähig fühlende Emotion. Sie kann als Flucht aus der aufgeklärten und vernünftigen Terminologie betrachtet werden, oder als deren Überwindung. »Das menschliche Denken ist nicht intuitiv, sondern diskursiv.« (Immanuel Kant)

> Die Intuition ist, wie ich finde, ein erstaunlicher Bereich unseres Da-Seins, die es meiner Meinung nach gilt,erheblich mehr zu beachten. (Frauen tun nach Ansicht von Männern dies bereits oft genug und kommentieren unser Handeln nach Intuition zu häufig mit einem Augenverdrehen und Stirnrunzeln) Das haben wir nicht verdient, vgl. siehe oben!!

Mittwoch, 1. Juni 2005

Ehrgeiz

Ist das Ehrgeiz?

Frage: Können Sie sich in einem total überfüllten Bus, in dem es vor Lärm nicht wirklich auszuhalten ist, auf Ihrem Platz zurüchlehnen und sich angesichts dieser Tatsache,dass überall gedrängelt wird und Kinder schreien,sich einer Hausaufgabe widmen oder sonst irgendeiner schriflich zu erledigenden Aufgabe nachgehen?
Falls ja, dann herzlichen Glückwunsch! Sie sind in der Lage innerlich kommunizieren zu können und gelten als neuronal sensibel. Dieses wird nun in meiner Veranstaltung "Klares Denken,Sprechen und Schreiben" wie folgt übersetzt: neuronal sensibel= ehrgeizig
Doch ist das wirklich unter Ehrgeiz zu verstehen?! Für mich klingt das eher nach einer Frage der Konzentration. Wenn Sportler bei einem Turnier in einer überfüllten Halle ihrer Sportart nachgehen sollen, müssen sie sich auf ihr Spiel konzentrieren, um den Lärm um sich herum abschalten zu können. Insofern sollten sie schon das Bestreben (=Ehrgeiz) besitzen, dieses Abschalten zu schaffen, doch Ehrgeiz als neuronal sensibel zu übersetzen, damit gebe ich mich nicht einverstanden.

Kurzgeschichte

Ein Strandtag

Ich lag frühmorgens im Urlaub auf Rhodos an einem noch verlassenen Strand.
images
Die Sonne wärmte selbst um acht Uhr morgens schon meine Haut und ich empfand es als herrliches Gefühl den Strand für mich zu haben. Dieses Gefühl war jedoch nicht von langer Dauer,denn spätestens um elf Uhr nahm ich von allen Seiten die strandtypischen "Lärmquellen" wahr- ich war nun nicht mehr allein. Zudem stiegen die Temperaturen und so spannte ich meinen gelben Sonnenschirm auf, um vor der glühenden Sonne zu flüchten. Ich machte es mir auf meinem rot-weiß gestreiften Strandlaken wieder gemütlich und schlummerte mit einer Sonnenbrille auf der Nase und einem Buch in der Hand schließlich ein wenig weg. Die Geräusche entschwanden mehr und mehr aus meiner Hörweite, ich nahm noch die Wellengeräusche wahr, bevor ich schließlich ganz einschlief. Geweckt wurde ich von einem Strandkartenkontrolleur, der meine Tageskarte für die Liege sehen wollte. Ich sprach mit ihm versöhnliche Worte, doch es half alles nichts: Ich musste, da ich keine Karte aufweisen konnte, diesen herrlichen Strand verlassen.

Mittwoch, 18. Mai 2005

Das ganzheitliche Lernen

In dem von mir vorgestellten Buchtipp "Die neuen Methoden..." von Decker hat der Autor erkannt,dasss es eine Hemisphärendominanz gibt, und dass diese Dominanz von der linken Gehirnhälfte ausgeht. Er plädiert demnach für ein ganzheitliches Lernen, in dem er fordert "wir brauchen mehr rechtshirniges Lernen".
Nun, wie soll also rechtshirniges Lernen funktionieren?
Decker beschreibt ganzheitliches Lernen so: "...bedeutet die Vernetzung von Kopf, Herz und Hand, von Person, Sache, Beziehung, es ist ein interdisziplinäres Lernen."
Frage: Wie kann ich dieses Wissen in Bezug auf abstrakte Themen anwenden, wenn ich mich z.B. mit Themen der Linguistik beschäftige? Wie kann ich dann "begreifen"? Wahrscheinlich gar nicht, denke ich, dennoch schade, da man sich erwiesener Maßen ja auf diese Art und Weise den zu erlernenden Stoff besser merken kann.

Dienstag, 17. Mai 2005

"Klares Denken,Sprechen,Schreiben"

"Gehversuch"
In einem Versuch, in dem wir so langsam wie möglich einen Meter Wegstrecke gehend zurücklegen sollten, ergaben sich für mich folgende Ergebnisse:
Beim 1.Mal: 5,25 min.
Beim 2.Mal: 5,35 min.
Beim 3.Mal: 6,55 min.

Erstes Gedicht

Meine erste Unterrichtsstunde

Die erste Stund', ich tu's nur ungern kund,
da lief nicht alles rund:
mein Unterricht der stand,
doch er verlief dennoch im Sand,
woran hat's gelegen,
dafür muss ich nicht lang überlegen:

Die Kinder meiner ersten Klasse,
denen fehlte es an Masse,
denn als ich in die Klasse trat,
fehlte es mir an gutem Rat,
denn all die Kinder waren fort!
Nun, was tat ich dort?
Ich musste gehen
und verstehen:
dass ich die Stunde wann anders halten musste.images2

Klares Denken,Sprechen und Schreiben

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